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Italien - Valle Maira das vergessene MTB Paradies

Die Berge zwischen dem Valle Maira und dem Valle Stura sind von einmaliger, wilder Schönheit. Zahlreiche Pfade und alte Militärpisten durchziehen die Region und bieten dem Biker ein traumhaftes Wegenetz für ausgedehnte Touren.

Preis: 1690 Euro

Termine & Anmeldung

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Ein wahres Kleinod

Das Valle Maira zählt heute zu einer der am dünn besiedelsten Regionen der ganzen Alpen. Teilweise verlassene Dörfer und aufgegebene Kirchen in exponierter Lage verleihen der Landschaft einen besonderen Reiz, regen aber auch zum Nachdenken an: wo einst Menschen lebten, stehen heute nur noch Ruinen und erinnern an eine längst vergangene Zeit. Jedoch sind all diese Dörfer mit alten Pfaden verbunden, die sich bestens zum Wandern und Mountainbiken eignen! Vereinzelt blüht daher der Tourismus auf und in einzelnen Dörfern kehrt wieder Leben ein. Wunderschöne Restaurants im Rustico Stil laden zum Schlemmen und Verweilen ein und sind willkommene Rast auf unseren MTB Touren. In hochalpine Regionen führen vielfach alte Militärpisten aus dem 1. Weltkrieg. Damals wurden Truppen und Waffen bis in die höchsten Gipfelregionen transportiert, heute eignen sich diese Straßen perfekt zum biken: aufgrund ihrer gemäßigten Steigung stoßen wir relativ einfach bis auf knapp 3.000 m vor.

Ein weiter Weg

Wir starten unsere Bike Woche direkt am Hotel mit einer gemütlichen Auffahrt auf einem kleinen Teersträßchen. Kaum sind wir warm biegen wir auch schon in einen wunderschönen Hangtrail ein, der schließlich in den Sinkflug über geht…über griffigen Waldboden und natürliche Steilwandkurven jagen wir einen extrem flowigen Trail bis hinab ins Tal…bääng was für ein Auftakt! Wir gönnen uns einen schnellen Espresso, denn nun folgt ein längerer aber gut fahrbarer Anstieg durch eine wildromantische Schlucht. Die Szenerie ist so grandios, das wir die 700 Höhenmeter bis zu unserer wohlverdienten Mittagsrast in einem schönen Restaurant gar nicht wahrnehmen. Über 1.000 Tiefenmeter Supertrail erwartet uns nun und schließlich werden wir überglücklich direkt an einem kleinen Restaurant ausgespuckt, wo uns das kühle Bier so richtig gut tut. Mit dem Shuttlebus fahren wir zurück ins Hotel, wo ein vorzügliches, mehrgängiges Abendessen auf uns wartet.

Die nächsten 5 Tage haben wir nun Zeit die Berge zwischen dem Valle Maira und dem Valle Stura zu erkunden. An einem Tag werden wir uns auf die Gardetta Hochebene shutteln lassen und diese vorbei an der eindrucksvollen Rocca la Meja über sehr abwechslungsreiche Trails durchqueren. Nach einer Mittagsrast im urigen Rifugio Gardetta folgt eine lange und sehr spaßige Abfahrt vorbei an alten Kriegsbauten. Anderntags erklimmen wir über eine alte Miltärstraße den fast 3.000 Meter hohen Monte Bellino. Bis auf die letzten 10 Minuten, auf denen das Bike geschultert werden muss, lässt sicher der Anstieg für Biker mit einer guten Kondition problemlos im Sattel bewältigen. Extrem flowig und spaßig führt der Trail zurück ins Tal. 

Freeride Tag

An einem Tag legen wir einen reinen Shuttletag ein! 5-6 Abfahrten sollten drin liegen und mit dem „North Shore“ Trail kennen wir sogar eine teilweise gebaute Freeridestrecke. Dieser Trail hat kleine Sprünge, Steilpassagen, Anliegerkurven und sogar einen Wallride zu bieten und er macht so viel Spaß, dass wir ihn auch zweimal fahren werden.

Das Valle Maira hat noch viele weitere Touren zu bieten und unsere persönlichen Highlights möchten wir euch in dieser Woche zeigen. Am letzten Abend lassen wir uns noch einmal von der piemontesischen Küche verwöhnen und blicken bei dem ein oder anderen Glas Wein auf eine erlebnisreiche Woche zurück. Am darauffolgenden Samstag treten wir schließlich unsere Heimreise an.

Das Wichtigste auf einen Blick

Highlights

  • Traumhaftes Ambiente mit verlassenen Kirchen und Dörfern
  • Sehr abwechslungsreiche Trails, von hochalpinem Schotter bis zu griffigem Waldboden ist alles dabei
  • Dank Shuttleunterstützung erhöhter Abfahrtsspaß

Anforderungen

  • Die Trails weisen über längere Strecken Schwierigkeiten von S2 mit Stellen S3 nach der Singletrailskala auf. Die Wege werden teilweise nicht stark frequentiert und sind daher nicht immer top gepflegt. Mit vereinzelt zugewachsenen Stellen und kurzen Schiebepassagen ist jederzeit zu rechnen, das einzigartige Ambiente entschädigt jedoch dafür.
  • Trotz Shuttleunterstützung ist eine gute Kondition für Auffahrten von bis zu 1.000 Höhenmetern pro Tag nötig, auf den Monte Bellino sind es sogar noch etwas mehr. Das Rad muss bergauf unter Umständen auch einmal 15-30 Minuten getragen oder geschoben werden. 

Material

Das ideale Bike für diese Tour ist ein vollgefedertes Mountainbike mit 140-160 mm Federweg. Schwere Freeride- oder Downhillbikes sind aufgrund der Anstiege nicht geeignet. Helm, Handschuhe, Brille, Werkzeug inkl. wichtigster Ersatzteile sowie ein Rucksack mit Riegeln und Wetterschutzbekleidung ist Voraussetzung. Knieprotektoren sind empfehlenswert. Eine detaillierte Ausrüstungsliste erhaltet Ihr kurz vor der Reise.

Teilnehmerzahl

Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 6, maximal 8 Personen.

Hotel & Anreise

  • Wir wohnen in einem schönen Hotel im Valle Maira. Abends werden wir mit schmackhaften Allerlei aus der piemontesischen Küche bekocht. Die Hoteladresse teilen wir euch mit den Reiseunterlagen mit.

Im Preis von 1690 EUR ist inbegriffen

  • 7 Übernachtungen mit Halbpension in einem schönen Mittelklasse Hotel
  • 6 Tage Führung und Betreuung durch einen erfahrenen Bikeguide mit guten Gebietskenntnissen
  • Shuttleunterstützung (in der Regel 1 Auffahrt pro Tag, am Freeride Tag mehrere Shuttlefahrten)
  • Fotoservice

Nicht im Preis inbegriffen ist

  • Anreise 
  • Getränke, Mittagessen, Ersatzteile für das Bike

Anmeldung

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