Japan - Hokkaidos geheimnisvolle Seite

Auf Hokkaidos geheimnisvoller und ruhiger Seite

Nach der Ankunft am Chitose Airport, wo sich hunderte ja sogar tausende Skifahrer treffen um nach Niseko zu reisen, biegen wir mit unserem geländegängigen Minibus in die andere Richtung ab. Nach gut 2 Stunden Fahrt erreichen wir Tomamu, hier beziehen wir unser Quartier. Gleich am nächsten Morgen geht es mit der Gondelbahn hinauf auf den Mt. Tomamu, die Nordseiten dieses Berges bieten uns bestes Gelände um den Jetlag etwas auszufahren. Ein kurzer Gegenanstieg von 180 Höhenmetern bringt uns zurück zum Resort. Hier hat es Platz und sehr viel freies Gelände. Am nächsten Morgen erreichen wir das zweite Ziel am Tokachidake Onsen. Auf Fellen steigen wir durch lichte Wälder und genießen besten Pulverschnee in einer unbeschreiblichen Winterlandschaft. Ein Bad in den heißen Quellen am Bergfuss ist Pflichtprogramm. Auch am darauffolgenden Tag finden wir wieder neue Lines an den Ausläufern des Tokachidakes. Sollten wir mit viel Neuschnee beschert werden, können wir immer in eines der kleineren Skigebiete ausweichen und unsere Turns im Liftnahen Bereich ziehen. Am kommenden Tag besuchen wir den Mt. Ashidake, mit 2291 Metern der höchste Gipfel Hokkaidos.

Reiseablauf

Den darauffolgenden Tag nutzen wir als Reise- und Erkundungstag und fahren in 5 Stunden nach Utoro Higashi auf der Shirtoto Halbinsel. Die nächsten Tage stehen uns zur Verfügung die Vulkane Rausu Dake, San Tsu Mine und Sashirui Daku zu besteigen. Die teilweise langen Anstiege von bis zu 1500 Höhenmetern werden mit einer unvergleichlichen Aussicht und mit einer unvergesslichen Abfahrt belohnt. Auch hier darf nach einem langen Tag am Berg das Bad in einem heißem Onsen nicht fehlen. Am darauffolgenden Dienstag fahren wir quer über Hokkaido zurück nach Chitose und fliegen am nächsten Tag mit unvergesslichen Eindrücken im Gepäck über Tokyo zurück nach Hause.

Das Skigelände

Die meisten Regionen Hokkaidos sind in den Wintermonaten von starken Schneefällen geprägt, speziell an den Bergregionen bleiben die flach einfallenden Tiefs hängen und schneien sich sehr stark ab. In den Waldregionen finden wir überwiegend lockeren Pulverschnee vor, im alpinen Gelände oberhalb der Waldgrenze hingegen kann der Wind den Schnee auch sehr stark verfrachten. Daher sind an den Vulkanen die oberen Höhenmeter oft eher in hartem Schnee zu fahren.

Hotels

Wir sind in 4 verschiedenen Hotels untergebracht. Bei der Hotelauswahl haben wir bei dieser Reise darauf Wert gelegt, in traditionellen Häusern (sogenannten Ryokans) zu übernachten. Auf Shiritoko darf der Onsen direkt am Hotel natürlich nicht fehlen. In den Ryokans werden wir vor jeder Tour mit einem kräftigen Frühstück für den Tag gestärkt. Abends besuchen wir gern auch lokale kleine Restaurants mit vielen leckeren lokalen Spezialitäten.

Einzelzimmerwünsche versuchen wir zu erfüllen, können aber nicht 100% garantiert werden.